Willi Wacker ist ein Arbeiter, einer von denen, die ganz unten auf der Karriereleiter stehen und auch bleiben. Da er sowieso keinen Job findet, widmet er sich lieber seinen zahlreichen Hobbys: der Taubenzucht, dem Billard, dem Fußball und natürlich dem Einarmigen Reißen an der Theke seiner Stammkneipe. Hier führt er mit Wirt Max so manches anregende Gespräch über Bier und Frauen oder Frauen und Bier. Er angelt gern, aber ohne großen Erfolg und sitzt am liebsten unrasiert zu Hause auf dem Sofa, von wo aus er Streitgespräche mit seiner Frau „Flo“ führt, die er im Grunde aber von Herzen liebt. Nicht selten treibt ihn ein solcher Streit wieder aus dem Haus Richtung Kneipe, wobei er manchmal etwas Geld aus Flo’s Handtasche „leiht“. Obwohl Flo arbeitet, fehlt oft an allen Ecken und Enden das Geld, und wenn dann auch noch der Besuch der Schwiegermutter ins Haus steht, kann es sein, dass der Haussegen endgültig schief hängt. Allerdings nur bis zum nächsten Gag.

Willi ist irgendwie ein Mann wie alle anderen oder so, wie alle anderen manchmal gern wären, aber eben nur manchmal sind. Immer aber ist dieser Cartoon ein Garant für gute Laune, denn die knappen Sprüche und knackigen Gags schaffen vom Schmunzeln bis zu Lachtränen in den Augen die gesamte Bandbreite dessen, was Humor zur besten Unterhaltung der Leser bieten kann.

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