Diesmal führte die Spur schmutzigen Geldes den Senator auf die Spur des Homeplanet Institute, einer Beratungsfirma der etwas ungewöhnlichen Art. Ihr Geschäft ist Umweltverschmutzung. Und sie haben kein Problem damit, die Welt brennen zu sehen…

Unterdessen bringen die Senatoren Max und Crawley in Washington einen revolutionären Gesetzesentwurf für die Umwelt ein. Die Abstimmung findet vor dem Senat statt, der das Projekt ablehnt. Doch die Allianz zwischen Crawley, dem Klimaskeptiker, und Larry, dem Umweltschützer, führt zu heftigen Spannungen. Ein bewaffnetes Kommando erschießt Crawley auf der Straße, Max entgeht einem Mordanschlag nur zufällig. Es ist unmöglich zu verstehen, wer die Fäden dieser tödlichen Eskalation in der Hand hält. Larry kennt jedoch alle gegnerischen Protagonisten des Geschehens. Daher können seine Gegner es sich nicht leisten, ihn am Leben zu lassen…

Senator Larry B. Max wandelt sich zum Umweltschützer. Manipulatoren aller Couleur, getrieben von ihren Ambitionen und potenziellen Gewinnen, nutzen das sehr kontroverse Thema der globalen Erwärmung.

In diesem zweiten Band des Diptychons verläuft die Handlung sehr schnell, von einem abgelehnten Gesetzentwurf hin zu einer Reihe von Angriffen, die für Larry in einer persönlichen Tragödie gipfeln. Unser Held erholt sich ziemlich schnell, sogar sehr, sehr schnell, und macht sich mit der gleichen Entschlossenheit wie eh und je an die Arbeit.

Der Szenarist Stephen Desberg hat eine heftige Intrige mit viel Blei und vielen Leichen konstruiert, in der radikale Interessengruppen in der politischen Arena Kaliforniens äußerst brutal agieren. Der Kontext ist zeitgenössisch, der Sachverhalt aber aufs Äußerste vereinfacht.

Man darf gespannt sein, wie es mit der Serie weiter geht. Das Abenteuer in zwei Bänden war jedenfalls sehr spannend und unterhaltsam. 

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