Den Nazis gelingt es schließlich, das Gold Belgiens in ihre Hände zu bekommen. Ein Royal Marine, ein ehemaliger französischer Offizier, ein alkoholabhängiger Mechaniker und ein ivorischer Unabhängigkeitskämpfer, unterstützt von einem mysteriösen Belgier, setzen alles daran zu verhindern, dass der gigantische Schatz, bestehend aus 198 Tonnen in Goldbarren, Berlin erreicht. 
Album 2 ist Fortsetzung und „Abschluss“ dieser auf wahre Begebenheiten basierenden Kriegsgeschichte. Die Autoren schildern, mit welchen Problemen ein Transport über eine so gewaltige Strecke von Afrika bis nach Berlin zu kämpfen hat. Am Ende kommt es kurioserweise mitten in der Wüste zu einem explosiven Finale. 
Philippe Guillaume im Sekundärteil von Band 2: „Obwohl wir uns aus erzählerischen Gründen entschieden haben, die Überlebenden des Kommandos von Capitaine Beyney mitten in der Wüste zu lassen, endete das Abenteuer des Goldes der Nationalbank Belgiens nicht dort. (…) Erst am 26.5.42 war die Operation abgeschlossen, als die letzten 110 Kisten an die Deutschen übergeben wurden. (…)
„Das Gold der Belgier“ ist eine relativ wenig bekannte Episode aus dem Zweiten Weltkriegs, bei der Nazi-Deutschland nach der Besetzung Belgiens von König Leopold III. die Übergabe der belgischen Goldreserven verlangt, um diese für die Finanzierung der Kriegsmaschinerie des 3. Reichs und anderes zu verwenden.
Basierend auf einer historischen Tatsache erzählen Pierre Boisserie und Philippe Guillaume die Geschichte des belgischen Goldes, das auf turbulente Weise durch Afrika reisen wird.
Die Autoren erfanden ein Szenario voller Überraschungen mit einer großen Anzahl von Beteiligten: den französischen Anhängern von Pétain, den französischen Anhängern von de Gaulle, den Nazis, den Briten, den Belgier ... und den Afrikanern der beteiligten Länder! Natürlich möchte jeder das Gold in die Hände bekommen.  
Aus einer authentischen Kriegshandlung haben Pierre Boisserie und Philippe Guillaume (beide Szenaristen von Dantès und Die Bank) einen Comic über ein historisches Abenteuer gezeichnet, in dem sich Drama und Humor vereinen. Die Zeichnungen von Stéphane Brangier (Die Bank, dritter Zyklus) haben mir sehr gut gefallen, sie sind modern, klar und präzise im Detail.