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22.01.2025
50 Jahre Abrafaxe

70 Jahre MOSAIK

70 Jahre MOSAIK
Im Jahr 2025 kann ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert werden: Seit 1976 reisen die Abrafaxe durch die Welt und erleben die unglaublichsten Abenteuer. Das MOSAIK-Heft gibt es sogar schon seit 70 Jahren.

So ein bemerkenswertes Ereignis muss gefeiert werden – und zwar gleich zwölfmal (einmal in jedem Monat): Das Abrafaxe-Jubiläumsjahr 2025 beginnt!

Womit beginnt es? Natürlich mit dem Januar-MOSAIK und einem lauten Knall: Die Abrafaxe machen einen Zeitsprung zu Till Eulenspiegel.

Damit wird ein 50 Jahre altes Versprechen aus dem ersten Abrafaxe-MOSAIK eingelöst: Zur Reihe der Spaßmacher, die die Abrafaxe bisher auf ihrer unglaublichen Reise trafen, gesellt sich nun endlich Till Eulenspiegel – eine wichtige Figur, auch und gerade in unseren Zeiten!

Übrigens sind Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen zufällig (vielleicht aber auch nicht?).

Wie es weitergeht, wird wie immer beim MOSAIK natürlich noch nicht verraten. Aber versprochen: Mindestens elf Überraschungen folgen noch!

Das MOSAIK-Team freut sich jederzeit über einen Besuch von den Lesern in der Redaktion und zeigt dann gerne, wie Monat für Monat ein neues MOSAIK-Abenteuer entsteht. 

50 abrafantastische Fakten rund ums MOSAIK:

  1. Das MOSAIK mit den Abrafaxen erscheint ununterbrochen seit 1976 einmal im Monat. 
  2. Das Jubiläumsjahr 2025 wird im Dezember durch die 600. Ausgabe des MOSAIK mit den Abrafaxen gekrönt.
  3. Der Name Abrafaxe sollte an das zauberhafte Abrakadabra und an Spaß und Faxen erinnern.
  4. Das erste Abrafaxe-MOSAIK hatte 20 Seiten.
  5. Das aktuelle MOSAIK hat 52 Seiten.
  6. Ein Heft besteht aus durchschnittlich 150 einzelnen Bildern (Panels).
  7. Jedes Panel wird in Handarbeit gezeichnet, teils auf Papier mit Tusche, teils mit einem Stift auf einem Grafiktablett.
  8. Das MOSAIK-Team besteht aus 20 Leuten.
  9. Für Schulklassen gibt es auf Anfrage kostenlose Führungen durch die Redaktion.
  10. Durchschnittlich tummeln sich 490 Figuren in jedem MOSAIK.
  11. Die Zeichner arbeiteten früher seitenweise, d.h. ein Zeichner schuf ALLE Figuren auf einer Seite.
  12. Seit Heft 283 sind die Figuren unter den Zeichnern aufgeteilt.
  13. Alle arbeiten zusammen in einem Atelier im Berliner Westend.
  14. Die Arbeit an einem MOSAIK-Heft erstreckt sich über ca. 4 Monate.
  15. Als Erstes schreibt Autor Jens U. Schubert eine fantastische Geschichte, die er dem Team in einer Lesung vorstellt.
  16. Dazu zeigt er auch schon erste Skizzen (Scribbles), die die Seitenaufteilung und Platzierung der Figuren andeuten.
  17. Das MOSAIK hat sein eigenes Online-Lexikon www.mosapedia.de
  18. Dort gibt es sogar Einträge zu „Califax‘ Keksleidenschaft“, „Schimpfwörtern“ und „Küssen im MOSAIK“!
  19. Die MOSAPEDIA wurde von engagierten Lesern und Fans begründet und verzeichnet mittlerweile über 20.000 Artikel rund ums MOSAIK.
  20. Der Kleiderschrank der Abrafaxe ist weitaus spärlicher bestückt: Gerade tragen sie wieder dieselben Klamotten wie vor 50 Jahren.
  21. Nach 15 Jahren haben sie 1991 zum ersten Mal ihre Kleidung gewechselt!
  22. Auch ihre Frisuren blieben seit 1976 weitgehend unverändert; ob und wann die drei Körperpflege betreiben, liegt weitgehend im Dunkeln.
  23. Aber den berühmten Martin Luther konnte man im MOSAIK schon beim Besuch des stillen Örtchens betrachten.
  24. Weitere prominente Gäste in den bisherigen MOSAIK-Heften waren unter anderem Angela Merkel, Karl Lagerfeld, Bob Dylan, Charlie Chaplin und Siegmund Freud
  25. Das MOSAIK wird im Abo bis nach Brasilien und Australien verschickt.
  26. Insgesamt gibt es momentan MOSAIK-Abos in 37 verschiedenen Ländern.
  27. In vielen Familien wird das MOSAIK schon in der 3. Generation gelesen.
  28. Die Abenteuer der Abrafaxe sind bisher in 23 Sprachen erschienen.
  29. Bei genauerer Betrachtung sieht man: Die Abrafaxe haben keinen Hals.
  30. Trotz fehlender Nasenlöcher riecht Califax jeden Braten auf 20km Entfernung.
  31. Der kleine Feinschmecker und Leserliebling hat übrigens 74 Haare auf dem Kopf.
  32. Zum MOSAIK sind schon zahlreiche wissenschaftliche Publikationen erschienen: Bachelor-, Master-, Magister- und Doktorarbeiten und zahlreiche schulische Vorträge natürlich.
  33. Seit 2013 wird das MOSAIK von Stiftung Lesen empfohlen.
  34. Der Komponist Vincent Strehlow hat für die Abrafaxe sogar eine eigene Symphonie geschrieben.
  35. Das aktuelle Stück von Vincent „Die Abrafaxe und die Schwarze Mühle“ wird derzeit vom Sorbischen Nationalensemble Bautzen aufgeführt.
  36. Meistens scheint die Sonne im MOSAIK.
  37. Spezielles Wetter wie Regen, Schnee oder Sturm gibt es nur, wenn die Geschichte es erfordert und der Autor es ausdrücklich erwähnt.
  38. Die Abrafaxe sind schon auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis gewesen.
  39. Auf ihren Zeitreisen waren sie in 16 unterschiedlichen Epochen.
  40. Das längste Abenteuer der Abrafaxe erstreckte sich über 60 Hefte und spielte in Indien.
  41. Seit Heft 332 suchen alle das kleine Marienkäferchen, das MOSAIK-Zeichner Thomas Schiewer als kleinen Liebesgruß für seine Frau in jeder einzelnen Ausgabe versteckt.
  42. Die Abenteuer der Abrafaxe in der griechischen Antike wurden ohne Änderungen oder Korrekturen von einem     griechischen Verlag neu aufgelegt.
  43. Die Leidenschaft für MOSAIK hat schon Ehen gestiftet.
  44. Dass jemand seine Kinder nach Abrax, Brabax oder Califax benannt hätte, ist noch nicht bekannt geworden.
  45. Um die Geschichten des MOSAIK möglichst detailreich und historisch korrekt zu erzählen, arbeitet das Team mit Experten der jeweiligen Fachgebiete zusammen.
  46. Einige welthistorische Ereignisse lesen sich im MOSAIK anders als im offiziell überlieferten Kanon.
  47. Insgesamt haben die Abrafaxe im MOSAIK bereits 25 Zeitsprünge gemacht.
  48. Bis heute weiß niemand genau, wie es zu diesem Zeitsprüngen kommt.
  49. Der MOSAIK-Autor sagt, das sei gut so. Sonst könnten die Abrafaxe immer abhauen, wenn es brenzlig wird.
  50. Sind Sie noch da? Dann besuchen Sie die Redaktion und schauen den Künstlern über die Schulter!


© Bilder und Text: Mosaik Verlag

Autor: Michael Hüster