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21.09.2022
Alain Chevallier beim All Verlag: Mit Vollgas ins Abenteuer!

Christian Denayer: „Der Beginn meiner Karriere ist mir in meinen Gedanken immer noch sehr präsent!“

Christian Denayer: „Der Beginn meiner Karriere ist mir in meinen Gedanken immer noch sehr präsent!“

Die von dem Erfolgsduo André-Paul Duchâteau und Christian Denayer erschaffene Rennsportserie Alain Chevallier erschien in den Jahren 1971–1985 in diversen Publikationen, darunter im berühmten Tintin-Magazin.

Unter dem Namen Rolf Thomsen ging der französische Rennfahrer 1975 auch im vom Koralle-Verlag publizierten ZACK an den Start. Sein dort unter dem Titel »Ein Team in Gefahr« veröffentlichtes erstes Abenteuer bildet auch den Auftakt der auf 17 Bände angelegten Alain-Chevallier-Gesamtausgabe.
Und darum geht es im spannenden ersten Abenteuer: Beim 24-Stunden-Rennen von Daytona kollidiert Alain Chevallier mit einem Fahrer aus seinem eigenen Team. Schnell hat die Presse Alain als Schuldigen ausgemacht und beginnt eine Kampagne gegen ihn, um ihn zu diskreditieren.
Als beim 12-Stunden-Rennen von Sebring erneut ein Mitglied aus Alains Team verunglückt, nimmt der Held die Ermittlungen auf und kommt, gemeinsam mit seiner Freundin und seinem treuen Mechaniker einer Verschwörung gegen sein Team auf die Spur…
Bis der Schuldige endlich gestellt ist, gilt es allerdings einige lebensgefährliche Situationen zu überstehen.
Das Denayer zuvor als Assistent von Jean Graton an der Serie Michel Vaillant mitgearbeitet hat und für die Autos, Hintergründe und Farben zuständig war, ist unverkennbar. Band 1 wurde daher zeichnerisch bereits sehr routiniert zu Papier gebracht, auch wenn Denayer selbst dieses erste Album als „Jugendsünde“ einordnet. Die Szenerie wird, wie sollte es bei einem Rennfahrer-Comic auch sein, optisch von Rennwagen und Straßenautos dominiert. Denayer verzichtet weitgehend auf Backgroundzeichnungen. Bei den Protagonisten bevorzugt er „Kopf“-Darstellungen.
Band 1 „Ein Champion geht durch die Hölle“ ist ein Serienstart, der sich durchaus schon sehen lassen kann.
Das Schlusswort liefert Denayer selbst: „Mit der Unbekümmertheit der Jugend und einer Begeisterung, die A.P.  Duchâteau, der sich bereit erklärte, das Skript für mich zu schreiben, kaum bremsen konnte, ging ich an den Start. Für ein Rennen über … 17 Alben, was mehr oder weniger 800 Seiten bedeutete oder … mehr als 7000 Panels!“

 


Bisher erschienen:


Leseprobe Band 1

Es existiert von jedem Band jeweils eine HC-Normalausgabe und eine Vorzugsausgabe

Autor: Michael Hüster