Petit-Breton sucht ihn jedoch vergeblich in Paris. Er findet keine Spur des berühmten Reporters. Wurde er von den Russen entführt, die er gejagt hatte? Ist Jacques Gibrat gar tot?
Petit-Breton wird sich des Falls annehmen und alles geben, um den Verschwundenen zu finden. Aber dieser Fall ist kein Zuckerschlecken, wie er sehr schnell herausfinden wird!
Erneut verläuft die Geschichte wie im Vorgängeralbum „Das Echo der Taiga“ sehr rasant. Es gibt wieder mehrere Verfolgungsjagden auf den Straßen der französischen Metropole. Eine sehr gute Möglichkeit für die Autoren, den Lesern viele schöne Oldtimer zu präsentieren. Die Zeichnungen sind rundum gelungen und geben die Atmosphäre der damaligen Zeit sehr gut wieder. Mir hat das Album persönlich auch gerade wegen der Grafik gut gefallen.
Petit-Breton schlägt sich bei seinen Ermittlungen, zeitweise getarnt als echter Tellerwäscher, gut. Er ist zwei Spionen dicht auf den Fersen, die Geheimnisse aus einem neuen Atomforschungszentrum verraten wollen…
Thierry Dubois und Jean-Luc Delvaux liefern mit „Der Fall „Le Christ de Saclay“ erneut eine tolle Comic-Story ab!
Kleine Besonderheit am Rande: ein „Comic-Entdecker“. Dabei handelt es sich um Cameo-Auftritte von Comicfiguren in anderen Serien. Heute: Benni Bärenstark im vorliegenden Gibrat - Album „Der Fall Le Christ de Saclay“,Seite 22 unten rechts.
Und auf Seite 14 fährt ein LKW mit der Aufschrift PAQUET durch die Szenerie. Dabei handelt es sich um den Namen des Schweizer Originalverlags!
Es existiert eine auf 250 Exemplare limitierte Vorzugsausgabe mit 8 Extraseiten und einem signierten exklusiven Druck.
Schließlich verewigte Zeichner Jean-Luc Delvaux,der am 5. August 2023 an den Classic Days in Düsseldorf am Stand von Salleck zu Besuch war, Igor mit seinem Panhard im Album. Eine schöne Zeichnung!
Bisher sind neun Bände bei Salleck Publications erschienen:
Autor: Michael Hüster
